Prosperity – we're all gonna make it
Interaktives Gesellschaftsspiel im ehemaligen Kaufhof am Stachus
Veranstalter: Theater HochX
Premiere: 25.07.24
Stein & Leo in Kollaboration mit Sara Dec
Mit: Stijn Ter Braak, Leonard Mandl, Sara Dec, Judith Chesneau, Marlene Markt
Konzept, Bühne, Kostüm: Stjin Ter Braak und Leonard Mandl
Dramaturgie: Sara Dec
Technik: Judith Chesneau
Fotos: Oliver Buchalik, Roger Mandl
Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und b-tween am Stachus
„Ich hoffe, dass Männer und Frauen sehr schnell begreifen, dass ihre Armut daher kommt, dass Carnegie und Rockefeller mehr Geld haben, als sie ausgeben können."Elizabeth Magie Phillips
„Möchten Sie Wohlstand? Möchten Sie reich werden? Mit Prosperity finden Sie heraus wie das geht! Spielen Sie den Weg zum Erfolg. Sind Sie Angler, Köder oder Anleger? Aufmerksamkeit, Zeit und Willenskraft sind Ihr größtes Kapital – wer diese besitzt, wird es schaffen. Wir alle werden es schaffen!"
Prosperity ist die eine Variante eines Spiels, an das niemand sich erinnert: The Landlord's Game, erfunden von der Feministin und Anti-Kapitalistin Elizabeth Magie Phillips, die damit ein Verständnis für soziale Ungerechtigkeit fördern und auf die Folgen und Gefahren des Kapitalismus aufmerksam machen wollte. Die andere Variante ist das weltweit erfolgreichste Brettspiel überhaupt: Monopoly, das ihre Spielregeln komplett ins Gegenteil verkehrt und wo gewinnt, wer seine Mitspieler ausnimmt. Elizabeth Magie Phillips selbst ging als Verliererin vom Feld.
Warum alles so gekommen ist? Die Antwort darauf präsentieren Stein & Leo in Kollaboration mit Sara Dec in der früheren Spielwarenabteilung des ehemaligen Kaufhofs am Stachus, die sie in einen Spielplatz der besonderen Art verwandeln.
„Der Gücksplanet Jupiter ist dabei das dominierende Element im reduzierten, aber seine Mittel eindrucksvoll einsetzenden Bühnenbild von Leonard Mandl: Eine große, runde Scheibe auf einem Teppichpodest, die im Laufe des Abends dank Videoprojektionen auch mal zur Erde oder zum Mond werden kann, oder gar, mit der Rückseite nach vorne gedreht, zum Inneren eines Raumschiffs ....“
Wiesbadener Kurier, 17.02.2024
Jupiter brüllt - der lange Weg zum Glücksplanet (UA) von Annika Henrich (2024)
Staatstheater Mainz
Premiere: 16.02.24
Mit: Antonia Labs, Holger Kraft, Katharina Uhland, Olivia Salm, Carl Grübel, Johannes Schmidt
Regie: Ran Chai Bar-zvi
Bühne, Kostüm, Video: Leonard Mandl
Musik: Evelyn Saylor
Dramaturgie: Lara Fritz
Fotos: Andreas Etter, Leonard Mandl
Freie Bühne München
Premiere: 06.10.23, Pasinger Fabrik
Mit: Lena Flögel, Elisa Nadler, Christian Peters, Franziska Maria Pößl, Nils Thalmann, Markus Unger, Luisa Wöllisch, Ella Zoch
Regie: Martin Kindervater
Dramaturgie: Verena Regensburger
Bühne und Kostüm: Leonard Mandl
Musik und Mitarbeit Bühne: Stijn ter Braak
Ausstattungsassistenz: Amelie Unhoch
Fotos: Jürgen Sauer, Leonard Mandl
"... Das Rezept der Freien Bühne München, behinderte und nicht-behinderte Akteure gemeinsam auf die Bühne zu schicken, auf dass ihre Stärken und Schwächen einander ergänzen, geht allerdings auch diesmal wieder auf. Und der Schlüssel dazu liegt in der Einfachheit der Szenerie. Passend zum Beginn im Sanatorium hat Leonard Mandl einen klinisch weißen, mit Folien begrenzten Raum gebaut, in dem das achtköpfige Ensemble auf dem Boden oder auf harten Pritschen liegt, die sich im Fortgang als Bühnenbild-Allzweckwaffe erweisen. Egal, in welcher real-phantastischen Welt man sich gerade befindet - in Moskau, Jalta oder dem biblischen Jerusalem, im Park oder Ballettsaal -, können die Darsteller die Bett-Kästen selbständig zu Hügeln, Bänken oder Portalen verwandeln."
Süddeutsche Zeitung, 09.10.2023
Gestern.Morgen.Heute.
Was soll bleiben.
Lokstoff! Theater im öffentlichen Raum, Stuttgart
Premiere: 28.10.22, MyPlace Storage
Mit: Frank Deesz, Kathrin Hildebrand, Maria Hryschenko, Mariam Jincharadze, Denis Krnjaic, Natanael Lienhard, Bernardo San Rafael
Regie: Bianca Künzel, Wilhelm Schneck
Dramaturgie: Werner Kolk, Paulina Mandl
Kostüme: Maria Martinez Peña
Installationen: Leonard Mandl
Musik: Denis Krnjaic, Natanael Lienhard
Fotos: Julia Ochs
„Auf verschiedenen Stockwerken sucht die Installation Antworten auf die Frage nach dem Erbe aus gesellschaftlicher und individueller Perspektive und kreiert dabei ein Panoptikum, das mitunter enorme Strahlkraft entwickelt. “
Stuttgarter Zeitung, 01.11.2022
Michiel Vandevelde & Team
Premiere: 21.04.22, Wiener Festspiele
Konzept, Choreografie, Bühne: Michiel Vandevelde
Mitarbeit Bühne, Assistenz: Leonard Mandl
Kostüm: LILA & JOHN
Licht: Stephan Mariani, Michiel Vandevelde
Sounddesign: Senjan Jansen / senstudio, Michiel Vandevelde
Dramaturgie: Mehdi Moradpour
Fotos: Judith Buss
„Am heftigsten und zugleich gelungensten fiel aber der Einstieg aus, der das Publikum in eine Clubatmosphäre eintauchen ließ. Zu dröhnenden Bässen und Stroboskopeffekten entfaltete sich auf der Bühne wie auch im Zuschauerraum eine ekstatische Party, bei der Frischhaltefolie, Seile und zuckende Körper ihren Einsatz fanden.“
Salzburger Nachrichten, 12.06.2022
Idee & Regie: Gro Swantje Kohlhof und Bekim Latifi
Premiere: 21.04.22, Münchner Kammerspiele
Mit: Gro Swantje Kohlhof, Bekim Latifi
Text: Gro Swantje Kohlhof
Bühne: Leonard Mandl
Kostüm: Florian Buder, Mirjam Pleines
Video und Schnitt: Nicole Wytyczak
Fotos: Nicole Wyticzak
„Wo wird so sinnlos produziert wie am Theater? Eine Nonsense-Comedy-Wild-Card für die Schauspieler Gro Swantje Kohlhof und Bekim Latifi also. Aber eine optimal genutzte und durch das Zusammenspiel von Leonard Mandl (Bühne), Florian Buder, Mirjam Pleines (Kostüme) und Nicole Marianna Wytyczak (Video) auch ästhetisch ein spannender Wurf, dessen doppelbödige Abgründe nicht nur in den Ölteppich unter dem Jugendstilbau münden.“
Münchner Merkur, 24.04.2022
Von Liat Fassberg
Premiere: 29.03.22, Münchner Kammerspiele
Mit: Bernardo Arias Porras, Svetlana Belesova, Isabell Antonia Höckel, Anton Nürnberg, Lisa Marie Stojčev, Edmund Telgenkämper
Regie: Joël-Conrad Hieronymus
Bühne: Leonard Mandl
Kostüm: Leonard Mandl, Joël-Conrad Hieronymus
Musik: Max Mahlert
Licht: Vera Ostfalk
Dramaturgie: Tobias Schuster
Fotos: Armin Smailovic
„Für dieses Dokumentarstück wurde Liat Fassberg (geb. 1985 in Jerusalem) im Rahmen von „Neue Zeit, neue Dramatik“ 2021 mit dem Münchner Förderpreis für deutschsprachige Dramatik ausgezeichnet. Nun schaut das Publikum gemeinsam mit Fassberg nach England und in die USA, nach Belgien und in die DDR, nach Spanien, Australien, Israel, Kanada. Und es stockt ihm der Atem angesichts der empörenden Wahrheiten, die da ausgerollt werden zwischen hautfarbenem Tuch und grauem Filz. Im Bühnenbild von Leonard Mandl scheinen Wortspiele einfach direkt in Bilder übersetzt: Vergangenheit, verschluckt vom Schlund der Vergessenheit, auf einem Flickenteppich aus Erinnerungsfetzen.“
Münchner Merkur, 01.04.2022
Ein Nick-Cave-Abend von & mit Katharina Bach & Band aka Bitchboy
Premiere: 30.01.22, Münchner Kammerspiele
Regie: Katharina Bach
Text & Komposition: Nick Cave, Marty Paul Casey, Mick Harvey, Barry Adamson, Thomas Wydler, Warren Ellis, Blixa Bargeld, Hugo Race, Anita Lane, Conway Savage, Jim Sclavunos, und bitchboy
Bühne: Leonard Mandl, Martin Holzhauer
Licht: Charlotte Marr
Ton: Ulrich Treutwein, Wolfram Schild, Martin Sraier-Krügermann
Video: Ikenna David Okegwo
Dramaturgische Begleitung: Sebastian Reier
Kostüme: Martina Suchanek, Florian Buder
Fotos: Leonard Mandl
„Diese gut 100 Minuten sind viel mehr als ein Nick-Cave-Liederabend. Bach und Bitchboy unternehmen vielmehr Untersuchungen am offenen Herzen, um vorzustoßen zu jenem Kern, der das Menschsein ausmacht. So haben auch Martin Holzhauer und Leonard Mandl die Bühne nicht nur für ein Konzert vorbereitet, sondern für ein existenzielles Schauspiel präpariert. Da baumelt eine zart glimmenden Lichterkette von der Decke herab, ein funzelnder Kronleuchter hat schon deutlich bessere Tage erlebt, derweil eine Leiter hinauf ins Nirgendwo führt.“
Münchner Merkur, 31.01.2022
Mit: Zeynep Bozbay, Johanna Eiworth, Walter Hess, Paul Wellenhof
Regie: Elias Emmert
Bühne: Leonard Mandl
Kostüm: Florian Buder
Musik: Giovanni Berg
Dramaturgie: Carlotta Huys
Lange Nacht der Neuen Dramatik, 26.06.21, Münchner Kammerspiele
Mit: Christian Löber
Regie: Jan Bosse
Bühne: Leonard Mandl
Kostüm: Mirjam Pleines
Musik: Arno Kraehahn
Dramaturgie: Tobias Schuster
Fotos: Sandra Singh
Tierversuch von Sokola // Spreter
Lange Nacht der Neuen Dramatik, 26.06.21, Münchner Kammerspiele
Mit: Vincent Redetzki, Edmund Telgenkämper, Martin Weigel
Regie: Jan Bosse
Bühne: Leonard Mandl
Kostüm: Mirjam Pleines
Musik: Arno Kraehahn
Dramaturgie: Tobias Schuster
Fotos: Sandra Singh
Die Stille der Familie
Premiere: 13.12.2019
Citizen.KANE.Kollektiv, Stuttgart
Mit: Jonas Bolle, Jürgen Kärcher, Sarah Kempin, Simon Kubat, Andrea Leonetti, Christian Müller
Kostüme: Leonard Mandl
Fotos: Alex Wunsch
Premiere: 11.01.19
Citizen.KANE.Kollektiv, Stuttgart
TEAM: Jonas Bolle, Christopher Bühler, Isabelle von Gatterburg, Jürgen Kärcher, Simon Kubat, Andrea Leonetti, Leonard Mandl, Moritz Martin, Christian Müller, Nele Schiller, Ema Staicut
Fotos: Leonard Mandl
Prosperity – we're all gonna make it
Interaktives Gesellschaftsspiel im ehemaligen Kaufhof am Stachus
Veranstalter: Theater HochX
Premiere: 25.07.24
Stein & Leo in Kollaboration mit Sara Dec
Mit: Stijn Ter Braak, Leonard Mandl, Sara Dec, Judith Chesneau, Marlene Markt
Konzept, Bühne, Kostüm: Stjin Ter Braak und Leonard Mandl
Dramaturgie: Sara Dec
Technik: Judith Chesneau
Fotos: Oliver Buchalik, Roger Mandl
Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und b-tween am Stachus
„Möchten Sie Wohlstand? Möchten Sie reich werden? Mit Prosperity finden Sie heraus wie das geht! Spielen Sie den Weg zum Erfolg. Sind Sie Angler, Köder oder Anleger? Aufmerksamkeit, Zeit und Willenskraft sind Ihr größtes Kapital – wer diese besitzt, wird es schaffen. Wir alle werden es schaffen!"
Prosperity ist die eine Variante eines Spiels, an das niemand sich erinnert: The Landlord's Game, erfunden von der Feministin und Anti-Kapitalistin Elizabeth Magie Phillips, die damit ein Verständnis für soziale Ungerechtigkeit fördern und auf die Folgen und Gefahren des Kapitalismus aufmerksam machen wollte. Die andere Variante ist das weltweit erfolgreichste Brettspiel überhaupt: Monopoly, das ihre Spielregeln komplett ins Gegenteil verkehrt und wo gewinnt, wer seine Mitspieler ausnimmt. Elizabeth Magie Phillips selbst ging als Verliererin vom Feld.
Warum alles so gekommen ist? Die Antwort darauf präsentieren Stein & Leo in Kollaboration mit Sara Dec in der früheren Spielwarenabteilung des ehemaligen Kaufhofs am Stachus, die sie in einen Spielplatz der besonderen Art verwandeln.
„Ich hoffe, dass Männer und Frauen sehr schnell begreifen, dass ihre Armut daher kommt, dass Carnegie und Rockefeller mehr Geld haben, als sie ausgeben können."Elizabeth Magie Phillips
Jupiter brüllt - der lange Weg zum Glücksplanet (UA) von Annika Henrich (2024)
Staatstheater Mainz
Premiere: 16.02.24
Mit: Antonia Labs, Holger Kraft, Katharina Uhland, Olivia Salm, Carl Grübel, Johannes Schmidt
Regie: Ran Chai Bar-zvi
Bühne, Kostüm, Video: Leonard Mandl
Musik: Evelyn Saylor
Dramaturgie: Lara Fritz
Fotos: Andreas Etter, Leonard Mandl
„Der Gücksplanet Jupiter ist dabei das dominierende Element im reduzierten, aber seine Mittel eindrucksvoll einsetzenden Bühnenbild von Leonard Mandl: Eine große, runde Scheibe auf einem Teppichpodest, die im Laufe des Abends dank Videoprojektionen auch mal zur Erde oder zum Mond werden kann, oder gar, mit der Rückseite nach vorne gedreht, zum Inneren eines Raumschiffs ....“
Wiesbadener Kurier, 17.02.2024
Freie Bühne München
Premiere: 06.10.23, Pasinger Fabrik
Mit: Lena Flögel, Elisa Nadler, Christian Peters, Franziska Maria Pößl, Nils Thalmann, Markus Unger, Luisa Wöllisch, Ella Zoch
Regie: Martin Kindervater
Dramaturgie: Verena Regensburger
Bühne und Kostüm: Leonard Mandl
Musik und Mitarbeit Bühne: Stijn ter Braak
Ausstattungsassistenz: Amelie Unhoch
Fotos: Jürgen Sauer, Leonard Mandl
"... Das Rezept der Freien Bühne München, behinderte und nicht-behinderte Akteure gemeinsam auf die Bühne zu schicken, auf dass ihre Stärken und Schwächen einander ergänzen, geht allerdings auch diesmal wieder auf. Und der Schlüssel dazu liegt in der Einfachheit der Szenerie. Passend zum Beginn im Sanatorium hat Leonard Mandl einen klinisch weißen, mit Folien begrenzten Raum gebaut, in dem das achtköpfige Ensemble auf dem Boden oder auf harten Pritschen liegt, die sich im Fortgang als Bühnenbild-Allzweckwaffe erweisen. Egal, in welcher real-phantastischen Welt man sich gerade befindet - in Moskau, Jalta oder dem biblischen Jerusalem, im Park oder Ballettsaal -, können die Darsteller die Bett-Kästen selbständig zu Hügeln, Bänken oder Portalen verwandeln."
Süddeutsche Zeitung, 09.10.2023
Gestern.Morgen.Heute.
Was soll bleiben.
Lokstoff! Theater im öffentlichen Raum, Stuttgart
Premiere: 28.10.22, MyPlace Storage
Mit: Frank Deesz, Kathrin Hildebrand, Maria Hryschenko, Mariam Jincharadze, Denis Krnjaic, Natanael Lienhard, Bernardo San Rafael
Regie: Bianca Künzel, Wilhelm Schneck
Dramaturgie: Werner Kolk, Paulina Mandl
Kostüme: Maria Martinez Peña
Installationen: Leonard Mandl
Musik: Denis Krnjaic, Natanael Lienhard
Fotos: Julia Ochs
„Auf verschiedenen Stockwerken sucht die Installation Antworten auf die Frage nach dem Erbe aus gesellschaftlicher und individueller Perspektive und kreiert dabei ein Panoptikum, das mitunter enorme Strahlkraft entwickelt. “
Stuttgarter Zeitung, 01.11.2022
Michiel Vandevelde & Team
Premiere: 21.04.22, Wiener Festspiele
Konzept, Choreografie, Bühne: Michiel Vandevelde
Mitarbeit Bühne, Assistenz: Leonard Mandl
Kostüm: LILA & JOHN
Licht: Stephan Mariani, Michiel Vandevelde
Sounddesign: Senjan Jansen / senstudio, Michiel Vandevelde
Dramaturgie: Mehdi Moradpour
Fotos: Judith Buss
„Am heftigsten und zugleich gelungensten fiel aber der Einstieg aus, der das Publikum in eine Clubatmosphäre eintauchen ließ. Zu dröhnenden Bässen und Stroboskopeffekten entfaltete sich auf der Bühne wie auch im Zuschauerraum eine ekstatische Party, bei der Frischhaltefolie, Seile und zuckende Körper ihren Einsatz fanden.“
Salzburger Nachrichten, 12.06.2022
Idee & Regie: Gro Swantje Kohlhof und Bekim Latifi
Premiere: 21.04.22, Münchner Kammerspiele
Mit: Gro Swantje Kohlhof, Bekim Latifi
Text: Gro Swantje Kohlhof
Bühne: Leonard Mandl
Kostüm: Florian Buder, Mirjam Pleines
Video und Schnitt: Nicole Wytyczak
Fotos: Nicole Wyticzak
„Wo wird so sinnlos produziert wie am Theater? Eine Nonsense-Comedy-Wild-Card für die Schauspieler Gro Swantje Kohlhof und Bekim Latifi also. Aber eine optimal genutzte und durch das Zusammenspiel von Leonard Mandl (Bühne), Florian Buder, Mirjam Pleines (Kostüme) und Nicole Marianna Wytyczak (Video) auch ästhetisch ein spannender Wurf, dessen doppelbödige Abgründe nicht nur in den Ölteppich unter dem Jugendstilbau münden.“
Münchner Merkur, 24.04.2022
Von Liat Fassberg
Premiere: 29.03.22, Münchner Kammerspiele
Mit: Bernardo Arias Porras, Svetlana Belesova, Isabell Antonia Höckel, Anton Nürnberg, Lisa Marie Stojčev, Edmund Telgenkämper
Regie: Joël-Conrad Hieronymus
Bühne: Leonard Mandl
Kostüm: Leonard Mandl, Joël-Conrad Hieronymus
Musik: Max Mahlert
Licht: Vera Ostfalk
Dramaturgie: Tobias Schuster
Fotos: Armin Smailovic
„Für dieses Dokumentarstück wurde Liat Fassberg (geb. 1985 in Jerusalem) im Rahmen von „Neue Zeit, neue Dramatik“ 2021 mit dem Münchner Förderpreis für deutschsprachige Dramatik ausgezeichnet. Nun schaut das Publikum gemeinsam mit Fassberg nach England und in die USA, nach Belgien und in die DDR, nach Spanien, Australien, Israel, Kanada. Und es stockt ihm der Atem angesichts der empörenden Wahrheiten, die da ausgerollt werden zwischen hautfarbenem Tuch und grauem Filz. Im Bühnenbild von Leonard Mandl scheinen Wortspiele einfach direkt in Bilder übersetzt: Vergangenheit, verschluckt vom Schlund der Vergessenheit, auf einem Flickenteppich aus Erinnerungsfetzen.“
Münchner Merkur, 01.04.2022
Ein Nick-Cave-Abend von & mit Katharina Bach & Band aka Bitchboy
Premiere: 30.01.22, Münchner Kammerspiele
Regie: Katharina Bach
Text & Komposition: Nick Cave, Marty Paul Casey, Mick Harvey, Barry Adamson, Thomas Wydler, Warren Ellis, Blixa Bargeld, Hugo Race, Anita Lane, Conway Savage, Jim Sclavunos, und bitchboy
Bühne: Leonard Mandl, Martin Holzhauer
Licht: Charlotte Marr
Ton: Ulrich Treutwein, Wolfram Schild, Martin Sraier-Krügermann
Video: Ikenna David Okegwo
Dramaturgische Begleitung: Sebastian Reier
Kostüme: Martina Suchanek, Florian Buder
Fotos: Leonard Mandl
„Diese gut 100 Minuten sind viel mehr als ein Nick-Cave-Liederabend. Bach und Bitchboy unternehmen vielmehr Untersuchungen am offenen Herzen, um vorzustoßen zu jenem Kern, der das Menschsein ausmacht. So haben auch Martin Holzhauer und Leonard Mandl die Bühne nicht nur für ein Konzert vorbereitet, sondern für ein existenzielles Schauspiel präpariert. Da baumelt eine zart glimmenden Lichterkette von der Decke herab, ein funzelnder Kronleuchter hat schon deutlich bessere Tage erlebt, derweil eine Leiter hinauf ins Nirgendwo führt.“
Münchner Merkur, 31.01.2022
Mit: Zeynep Bozbay, Johanna Eiworth, Walter Hess, Paul Wellenhof
Regie: Elias Emmert
Bühne: Leonard Mandl
Kostüm: Florian Buder
Musik: Giovanni Berg
Dramaturgie: Carlotta Huys
Lange Nacht der Neuen Dramatik, 26.06.21, Münchner Kammerspiele
Mit: Christian Löber
Regie: Jan Bosse
Bühne: Leonard Mandl
Kostüm: Mirjam Pleines
Musik: Arno Kraehahn
Dramaturgie: Tobias Schuster
Fotos: Sandra Singh
Tierversuch von Sokola // Spreter
Lange Nacht der Neuen Dramatik, 26.06.21, Münchner Kammerspiele
Mit: Vincent Redetzki, Edmund Telgenkämper, Martin Weigel
Regie: Jan Bosse
Bühne: Leonard Mandl
Kostüm: Mirjam Pleines
Musik: Arno Kraehahn
Dramaturgie: Tobias Schuster
Fotos: Sandra Singh
Die Stille der Familie
Premiere: 13.12.2019
Citizen.KANE.Kollektiv, Stuttgart
Mit: Jonas Bolle, Jürgen Kärcher, Sarah Kempin, Simon Kubat, Andrea Leonetti, Christian Müller
Kostüme: Leonard Mandl
Fotos: Alex Wunsch
Premiere: 11.01.19
Citizen.KANE.Kollektiv, Stuttgart
TEAM: Jonas Bolle, Christopher Bühler, Isabelle von Gatterburg, Jürgen Kärcher, Simon Kubat, Andrea Leonetti, Leonard Mandl, Moritz Martin, Christian Müller, Nele Schiller, Ema Staicut
Fotos: Leonard Mandl